Die endoskopische Nasennebenhöhlenchirurgie ist ein chirurgisches Verfahren, das bei Entzündungen der Nasen- und Gesichtshöhlen, den so genannten „Nasennebenhöhlen“, bei Polypenwucherungen und bei Austritt von Hirnflüssigkeit, die durch Traumata oder ohne Ursache entstehen können, erfolgreich eingesetzt werden kann. Aufgrund der komplexen Struktur der Nasennebenhöhlen und ihrer Nähe zu lebenswichtigen Organen wie dem Auge und dem Gehirn ist dies ein Eingriff, der sehr sorgfältig und mit Erfahrung durchgeführt werden sollte.
Entzündungen und Polypen in der Nase und den Nebenhöhlen werden mit hochauflösenden Kameras durch die Nasenlöcher entfernt. Der chirurgische Eingriff kann im Durchschnitt eine halbe Stunde bis 2 Stunden dauern. Bei diesem Eingriff können gleichzeitig auch eine Septumplastik, eine Conchaplastik und eine ästhetische Rhinoplastik durchgeführt werden.